Es gibt interessante News aus der Wirtschaft, die für uns Capsammler interessant Entwicklungen bringen werden.
Gestern gab unter anderem das Nachrichten Portal Reuthers bekannt, das New Era mit dem Konkurrenten 47 Brand fusioniere.
Der Deal zwischen den beiden familiengeführten Marken wird ein Unternehmen schaffen, das jährlich rund 2 Milliarden US-Dollar Umsatz generiert, sagten die Quellen, die anonym bleiben wollten, da die offizielle Ankündigung noch aussteht.
New Era, bereitet sich auch auf einen Börsengang vor. Auch dies macht seit letztem Jahr die Runde. Die Übernahme von ’47 soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein, und der Börsengang würde dann folgen, heißt es.
New Era lehnte eine Stellungnahme ab, während ’47 nicht sofort auf eine Anfrage zur Stellungnahme reagierte, so Reuthers.
New Era wird von der Gründerfamilie kontrolliert, und die Private-Equity-Firma ACON Investments hält einen bedeutenden Anteil an dem Unternehmen, dessen Caps einen so großen Einfluss auf das Leben von vielen von uns haben.
Der deutsch-amerikanische Geschäftsmann Ehrhardt Koch gründete New Era im Jahr 1920 in Buffalo, New York, als er 5.000 US-Dollar von seiner Tante lieh, um ein Geschäft zur Herstellung von Herren-Schiebermützen zu starten, die zu den Anzügen der Männer passen sollten.
Das Unternehmen New Era wird jetzt von Chris Koch, dem Urenkel der Familie, geleitet. Letztes Jahr übergab er das Tagesgeschäft an seine Stellvertreter ab. New Era selbst hat verschiedene Chapter auf der ganzen Welt.
Die berühmte 59FIFTY Cap wurde 1954 eingeführt und für ausgewählte Teams in der MLB, der NFL und der NBA angepasst. Unsere Lieblings Silhouette feierte vor kurzem ihr 70. Jubiläum.
’47 wurde 1947 von den Zwillingsbrüdern Arthur und Henry D’Angelo in Boston, Massachusetts, gegründet während sie Fanartikel vor dem Fenway Park verkauften.
Die Fusion, wenn man sie denn so nennen darf, bringt uns als Fan der Marke New Era in Zukunft wohl vor allem eins zurück, die NHL Lizenz. Welchen weiteren Einfluss das ganze haben wird und in wie fern dies auch Europa Lizenzen betreffen wird bleibt abzuwarten.
Quelle: Reuthers